Tom zeigt kein Verständnis für Olivers Entscheidung, das Studium abzubrechen, und die beiden gehen unversöhnlich auseinander. Erst Jule kann Tom überzeugen, dass er Oliver mit seiner eigenen Lebensvorstellung überrannt hat. Tom bittet Oliver um Entschuldigung und ist erleichtert, als dieser sich versöhnlich zeigt. Doch Toms harte Kritik an seinem Leben hat Oliver nachdenklich gestimmt und er fragt sich, ob sie wirklich so gut zusammen passen.

An der Entscheidung der Professorin kann Oliver nichts rütteln. Vor Tom verheimlicht er den Misserfolg und gibt vor, die Prüfung bestanden zu haben. Während Oliver zu der Erkenntnis gelangt, wie wenig Lust er auf die Uni hat, ist Tom so stolz auf seinen Freund, dass er für sie gemeinsam eine romantische Reise bucht. Oliver gibt schließlich zu, durchgefallen zu sein, zudem erklärt er, sein Studium schmeißen zu wollen. Tom ist entsetzt und will Oliver in einer heftige Diskussion davon abbringen. Er ist getroffen, als Oliver fragt, was er überhaupt noch von ihm wolle.

Oliver steht vor einer wichtigen Prüfung seines Psychologiestudiums. Zu Toms Beruhigung nimmt Oliver sich vor, intensiv zu lernen, lässt sich aber dann doch von Andi zum Skaten überreden. Um Tom zu beruhigen, behauptet Oliver, den ganzen Tag gelernt zu haben. Erst auf den letzten Drücker setzt Oliver sich dann an seine Bücher, ist aber dennoch optimistisch, die Prüfung irgendwie zu bestehen. Oliver ist entsetzt, als sein Professorin ihm mitteilt, dass er die Prüfung nicht bestanden hat und er ein weiteres Jahr auf seinen Schein warten muss.

Oliver ist frustriert, als Tom ihn an ihrem Jahrestag stehen lässt, um in die Klinik zu fahren. Trotzig geht er auf eine ausgiebige Kneipentour mit Andi. Tom schläft am Bett der kleinen Sarah ein, und so plagt ihn sein schlechtes Gewissen, als er am nächsten Morgen in der WG auftaucht. Sein Versuch, sich bei Oliver mit einem Frühstück zu entschuldigen, schlägt fehl, denn das gemeinsame Bett ist unberührt. Als Oliver nach der durchzechten Nacht mit Andi in der WG auftaucht, versöhnen sich die beiden nur halbherzig.

Tom hat den Jahrestag vergessen. Oliver ist zwar sauer, trotzdem planen die beiden, am Abend in eine Indoor-Skihalle zu gehen. Vorher muss Tom allerdings noch in die Klinik. Während der Arbeit lernt Tom die kleine Patientin Sarah kennen. Obwohl Sarah ein verschlossenes Kind ist, fasst sie sofort Zutrauen zu Tom. Am Abend sind Oliver und Tom bereits auf dem Weg zur Tür, als das Telefon klingelt. Tom erfährt, dass Sarah nur noch weint, seitdem er weg ist, und muss sich zwischen dem Abend mit Oliver und seiner Verantwortung für Sarah entscheiden.

[...] Während Simon Tom bittet, mit Jule zu reden, gewinnt die sich isoliert fühlende Jule den Eindruck, von allen Freunden verraten zu werden. Als Tom, während er Jule in seinem Wagen nach Hause fährt, diese noch einmal vorsichtig auf Isabell anspricht, kommt es zu einer heftigen Diskussion. Als der abgelenkte Tom einen Fahrradfahrer übersieht und in letzter Sekunde den Wagen zum Stillstand bringt, löst das Quietschen der Bremsen bei Jule Erinnerungen an den Unfall aus.

Simon weiß nach dem ersten Schock nicht, ob er um Jule kämpfen soll oder die Wiederaufnahme ihrer Beziehung vielleicht von Anfang an ein Fehler war. Tom legt ihm nahe, Jule jetzt nicht allein zu lassen. Er spricht selbst mit ihr und kann sie dabei etwas beschwichtigen, auch wenn sich an ihrer Haltung zu Isabell nicht wirklich etwas ändert. [...]

[...] Obwohl Tom eine Therapie für Jule empfiehlt, hofft Simon, dass sie auch ohne ärztliche Hilfe ihren Hass auf Isabell fallen lässt. [...]

Alexa kann mit Laras Hilfe vor Felix verbergen, dass sie für die Geschenke der von Beyenbachs arbeitet. Sie ist schließlich mit den erstandenen Präsenten weitgehend zufrieden, doch die selbst gebastelte Fotocollage für ihren Freund scheint ihr erst ausreichend, nachdem sich Lara und Tom von dem persönlichen Geschenk begeistert gezeigt haben. [...]

Cécile erklärt Charlie mit Hilfe von Tom, dass sie unter Migräne leidet und kann Charlie mit dieser Notlüge vorerst beruhigen. Sie nimmt eine Einladung zum Adventsessen an und freut sich, dass die Anspannung der letzten Zeit zunehmend von ihr abfällt und der MS-Schub nachlässt. Glücklich und gelöst dankt sie Tom für seine Hilfe.