[...] Während ihre Freunde hoffen, dass Jule langsam zur Ruhe findet, baut diese ihre Babyecke wieder auf. Als Simon sie davor in einsamer Trauer sieht, wendet er sich besorgt an Tom, der ihm rät, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. [...]

[...] Jule ist verzweifelt, weil sie nicht zu ihrem Kind darf, das auf der Kinder-Intensivstation liegt. Doch Tom kann sie zunächst beruhigen. Dadurch, dass das Kind die Geburt überstanden hat, sind die Chancen, dass es überlebt, um ein Vielfaches gestiegen. Jule und Simon hoffen, dass die kleine Isabell die kritische Zeit übersteht. Umso geschockter sind Jule und Simon, als Tom ihnen schließlich mitteilen muss, dass sie es doch nicht geschafft hat.

Um das nötige Geld für die Pan Americana zusammenzukriegen, sucht Andi nach einem Job. Oliver gibt ihm den Hinweis, dass Jule noch einen Kellner braucht. [...]

[...] Isabell versucht, sich vor Jule ihre Getroffenheit nicht anmerken zu lassen. Erst vor Oliver gesteht sie, sich ausgeschlossen zu fühlen. Isabell meint zwar, kein Recht darauf zu haben, Jules Wunsch zu kritisieren, sieht aber ihre Vorfreude auf ein Leben mit der Freundin und dem Baby tief enttäuscht. Von Oliver informiert, geht Jule auf Isabell zu und macht ihr klar, dass sie immer einen wichtigen Platz in ihrem Leben und dem des Kindes einnehmen wird.

[...] Als Tom erfährt, dass Andi seine Unterlagen mit dem Altpapier entsorgt hat, stellt er ihn wütend zur Rede, doch Andi zeigt keinerlei Einsicht. Daniel sieht sich gezwungen, zwischen den beiden zu vermitteln. Ruhig versucht Daniel, bei Andi Verständnis für Toms Ärger zu wecken, doch zu seiner Überraschung rastet Andi aus und beschimpft seinen Bruder als totalen Loser.

Tom steht dem neuen WG-Bewohner Andi immer noch skeptisch gegenüber. Als Tom auch noch Andis fehlenden Einsatz bei den Hausarbeiten bemängelt, spitzt sich die Situation zu. Daniel, der vermitteln will, kann Andi jedoch dazu bewegen, sich tatsächlich an der Hausarbeit zu beteiligen. Doch als Andi das Altpapier wegräumen will, merkt er leider nicht, dass er dabei auch Toms Arztberichte entsorgt.

Tom, Alexa und Daniel brauchen eine Weile, um zu realisieren, dass ihre gute Laune auf Andis Haschkekse zurückzuführen ist. Tom, der wegen seines Zustands nicht arbeiten konnte, macht Andi heftige Vorwürfe, zumal Alexa sogar übel von den Keksen geworden ist. [...]

[...] Wieder allein in der WG, kommt Andi auf den Gedanken, Haschkekse zu backen. Als Andi danach die Küche verlässt, entdecken Alexa, Daniel und Tom die Kekse, ohne deren Besonderheit zu bemerken. Sie freuen sich, dass Andi scheinbar sein Hausmannstalent entdeckt hat, und fangen an zu naschen. [...]

Oliver bietet der panischen Alexa an, sie zur Filmhochschule zu fahren. [...]

[...] Die WG ist mit Andis vorübergehendem Aufenthalt einverstanden. Doch als er einen schnippischen Kommentar über das schwule Pärchen Tom und Oliver macht, schwant Daniel, dass sein Bruder kein pflegeleichter Mitbewohner wird.