Da sich alle Bewohner der WG über Ullis Besuch freuen, möchte Oliver kein Spielverderber sein. Obwohl er Ulli nicht leiden kann, gibt er vor, nichts gegen seine Anwesenheit zu haben. Als Ulli sich aber wie selbstverständlich auf seinem "Terrain" breit macht, kann Oliver seinen Unmut nicht mehr verbergen. Von Tom darauf angesprochen, wiegelt Oliver ab und verhält sich Ulli gegenüber einlenkend. Insgeheim ist er jedoch froh, dass Ulli nach ein paar Tagen wieder verschwindet.

Tom ist erfreut, aber auch verwirrt, Ulli zu sehen, der sehr erwachsen und selbstbewusst wirkt. Aber auch Ulli freut sich, Tom zu sehen, und tritt sehr locker auf. Er berichtet, dass er einige Tage in Düsseldorf sei, da er Charlie das Münchener "Schneiders" abkaufen wolle. Ulli, der noch einen Termin bei Charlie hat, entgeht auf dem Weg dorthin nur knapp einem Verkehrsunfall mit Oliver. Oliver lässt sich bei Tom über den arroganten Typen aus, mit dem er zusammengestoßen ist. Er ist unangenehm überrascht, als dieser sich als Toms Ex-Freund Ulli entpuppt. Die anderen WG-Bewohner freuen sich dagegen sehr, Ulli zu sehen, und bestehen darauf, dass Ulli nicht im Hotel, sondern in der WG wohnt. Doch Ulli will nur bleiben, wenn Oliver nichts dagegen hat. Oliver fühlt sich unter Druck gesetzt.

Nachdem Oliver sich bei ihr für den Verkupplungsversuch entschuldigt, ist Charlie schnell besänftigt, findet aber, dass er und Tom sich lieber auf sich konzentrieren sollten. Kurz darauf kommt es auch gleich zum ersten Krach zwischen den beiden, nachdem Tom auf die Erwähnung von Ullis Namen im Bistro befangen reagiert hat. Tom macht Oliver klar, dass Ulli für ihn der Vergangenheit angehöre. Die beiden legen ihren kleinen Zwist schnell bei und besiegeln ihre Versöhnung mit Zärtlichkeiten. Da Oliver morgens in die Kneipe muss, verspricht Tom, einen romantischen Tag für sie beide vorzubereiten. Doch dann steht plötzlich Ulli vor der Tür ...

[...] Zusätzlich halst Nina sich noch Mehrarbeit in der Kneipe auf, da Oliver freihaben will und die Vorbereitungen des Konzerts einer Band auf Hochtouren laufen. [...] | Als Oliver mit Charlie auf einer gemeinsamen Unternehmung einen Mann kennen lernt, kommt Oliver auf die Idee, dem Liebesglück seiner Tante etwas nachzuhelfen. Was er allerdings nicht weiß, ist, dass Charlie von ihrem Verehrer alles andere als angetan war. Sie ist demzufolge eher unangenehm überrascht, als dieser Dirk in ihrem Bistro auftaucht. Als auch noch herauskommt, dass Oliver das Treffen arrangiert hat, stellt sie Oliver verärgert zur Rede und verbittet sich weitere Verkupplungsversuche.

Simon und Nina haben ein schlechtes Gewissen wegen Jule. Diese ist zwar enttäuscht, kann den beiden aber keine Vorwürfe machen, sondern macht ihrem Ärger stattdessen bei Oliver Luft. [...]

[...] Oliver bringt Jule schließlich auf die Idee, mit Simon spontan eine romantische Nacht in der Eifel zu verbringen. [...]

Oliver macht seiner Mutter klar, dass er sich keineswegs von ihr erpressen lässt. Wütend lässt er Henriette stehen. Als Oliver Charlie von dem Ultimatum seiner Eltern erzählt und ihm bewusst wird, dass er dadurch wirklich in finanzielle Probleme gerät, schafft es Tom, Oliver zu beruhigen: Oliver könne jederzeit zu ihm in die WG ziehen. Dankbar sagt Oliver zu. Auch Charlie, die ebenfalls äußerst entsetzt über Henriettes Verhalten ist, bietet Oliver an, bei finanziellen Engpässen auszuhelfen. Als die WGler auf ihren neuen Mitbewohner anstoßen, stellen Oliver und Tom amüsiert fest, dass Henriettes Besuch ja sogar etwas Gutes gehabt hätte ...

Nach Olivers Geständnis ist Henriette fassungslos. Wütend sucht sie ihre Schwester Charlie auf und macht sie für Olivers "Verirrung" verantwortlich. Oliver dagegen hat ein schlechtes Gewissen, Tom zuerst verleugnet zu haben. Er ist sehr erleichtert, als Tom Verständnis zeigt, und hofft nun, sich auch mit seiner Mutter aussöhnen zu können. Doch Henriette bleibt unversöhnlich und stellt Oliver vor die Wahl: Entweder er beende die Beziehung zu Tom oder jede finanzielle Unterstützung seiner Eltern würde gestrichen.

Überraschend kündigt sich bei Oliver seine Mutter zu einem Besuch an. Oliver fürchtet zu Recht Komplikationen, da seine Mutter sehr spießig ist und seine Bisexualität nie akzeptiert hat. Um unnötigen Ärger zu vermeiden, gibt er kurzerhand Alexa als seine Freundin aus, die sich begeistert auf das Spiel einlässt. Als Olivers Mutter zufrieden konstatiert, Alexa habe ihn von seinen "sexuellen Verirrungen geheilt", reicht es Oliver. Offen konfrontiert er seine Mutter mit der Tatsache, dass Tom sein fester Freund ist.

Tom und Oliver sind zwar verwundert, dass Charlie sie ausgerechnet auf eine Gay-Party einlädt, freuen sich jedoch auf den gemeinsamen Abend. Toms Skepsis, dass Charlie sich auf der Party nicht wohl fühlen könnte, verfliegt schnell, denn Charlie amüsiert sich blendend. Als Charlie am nächsten Morgen zu spät zum verabredeten Frühstück erscheint, mutmaßen Oliver und Tom, Charlie habe wahrscheinlich noch lange gefeiert. Sie will solche Unternehmungen gerne wiederholen. Tom und Oliver finden einvernehmlich, dass sie echt gut drauf ist.