Caros Gefühle für Thore stehen ihr zunehmend im Weg. Als Olli ihr die Verliebtheit sofort ansieht, ist Caro versucht, alles hinzuschmeißen, um Thore nicht mehr zu begegnen. Doch Olli ermutigt die Freundin, und so kehrt Caro zurück zu "LCL". Dort versucht sie, sich ausschließlich auf ihre Arbeit zu konzentrieren und Thore möglichst aus dem Weg zu gehen.

Caro wehrt sich vehement gegen ihre Gefühle für Thore und flüchtet sich in die Arbeit. Damit nicht genug: Sie bekommt auch noch einen heftigen Ausschlag, woraufhin Thore sie wegen Ansteckungsgefahr nach Hause schickt. Und das ausgerechnet kurz vor der Modewoche! Caro folgt dem Rat ihrer Schwester Giselle und stellt sich ihren Gefühlen für Thore – mit einer Pro-und-Contra-Liste. Nachdem sie sich klargemacht hat, dass Thore keinesfalls zum Verlieben infrage kommt, ist auch der Ausschlag fast verschwunden.

Caro ist verwirrt, als sie Thore plötzlich völlig anders sieht. In der stillen Hoffnung, dass er nun auch auf der Arbeit umgänglicher wird und sie sich auf Augenhöhe begegnen können, schlägt Caro einen übertrieben vertraulichen Ton an und kassiert prompt eine Abfuhr.

Caro hofft, von Rebecca endlich etwas lernen zu können, muss stattdessen jedoch Thore bei einem Termin zur Location-Besichtigung begleiten. Als Caro bei dem Termin erkennt, dass Thore dabei ist, sich über den Tisch ziehen zu lassen, mischt sie sich ein – und das Geschäft platzt! Thore ist stinksauer. Als Caro sich auch noch weigert, mit ihm zurückzufahren, lässt er sie in einer sehr unheimlichen Gegend zurück ...

[...] Jessica will testen, ob sie Ricardo trotz Anti-Ricardo-Hypnose noch liebt. Bis zum Abend will sie sich von Ricardo ablenken und steigt mit Thore ins Bett – auch, um ihn von ihren Modelqualitäten für die anstehenden Fashion Days zu überzeugen. Leider vergeblich. [...]

Caros erster Arbeitstag als Designpraktikantin ist für sie ernüchternd. Aber obwohl sie zunächst nur mit Handlangerarbeiten beauftragt wird, versucht sie, sich davon nicht demotivieren zu lassen – und wird belohnt. Als sie jedoch für einen Moment in ihre alte Funktion als Controllerin zurückfällt, wird sie von Thore abgekanzelt. Caro wird klar, wie schwer ihr die Umstellung von der Controllerin zur Praktikantin fällt. Wird sie aufgeben?

Caro bereitet sich akribisch auf ihr Vorstellungsgespräch vor. Doch kurz vor dem Termin hat sie ein Outfit-Problem. Pragmatisch versucht sie, die Situation zu lösen. Als sie in dem Gespräch dann aber erst von einem Sex-Traum mit Thore und anschließend von ihrem leidenschaftlichen Plädoyer übermannt wird, glaubt sie schon, verloren zu haben. Doch Caro erhält das Praktikum. Glauben Rebecca und Thore tatsächlich, dass der "menschliche Taschenrechner" Caro auch kreativ arbeiten kann?

Caro bleibt Tristan gegenüber standhaft und nimmt ihre Kündigung als Controllerin in Kauf, um sich für das Design-Praktikum zu bewerben. Thore, der zwar der Meinung ist, dass ihre Sturheit schon fast an Dummheit grenzt, ist dennoch beindruckt von ihrem Kampfgeist. Ahnungslos, dass Thore ihre Bewerbung längst weggeworfen hat, nimmt Caro schon mal einen Job im "No Limits" an, um sich das Praktikum zu finanzieren. Ihr ungebrochener Optimismus rührt Thore. Fischt er Caros Bewerbung nun doch wieder aus dem Müll?

Caro wird von Kim vor Augen geführt, wie lächerlich ihre Bewerbung für das Design-Praktikum erscheinen muss. Caro beschließt, ihre Mappe von Rebecca zurückzufordern. Nachts kann Caro jedoch nicht anders als ihrer Kreativität an einer Schneiderpuppe freien Lauf zu lassen. Dabei wird sie von Thore ertappt – und schöpft neuen Mut, da er die Arbeit an der Puppe gut findet, nicht ahnend, dass Caro dahintersteckt. Und so hält Caro doch an ihrer Bewerbung fest – bis ein wütender Tristan hinter ihre Absichten kommt.

Caro ist zwar zufrieden mit Rebeccas Anerkennung für ihre Idee, muss aber einsehen, dass sie das auch nicht zum Teil des Kreativteams macht. Trotzdem: Ihr Traum, Modedesignerin zu werden, ist allgegenwärtig. Und so entscheidet sie sich, eine Bewerbung auf das Praktikum einzureichen. Doch Thore verunsichert sie dermaßen, dass sie ihre Bewerbung wieder zurückziehen will.